A

Anmeldungen

Anfang November finden bei uns die Schulanmeldungen statt. Die Erziehungsberechtigten erhalten dazu vorab ein Anmeldeanschreiben mit weiteren Informationen der Stadt Hamm. Wenn Sie Ihr Kind bei uns in der Schule anmelden möchten, müssen Sie vorher einen Termin machen und in der Schule ein Aufnahmeformular ausfüllen.

Unsere Sozialpädagogin besucht die zukünftigen Schulkinder sowie ihre Eltern und Bezugserzieherinnen und -erzieher zu Übergangsgesprächen in den jeweiligen Kindertageseinrichtungen.

Um unsere Schule kennenzulernen und Einblicke in unsere Arbeit zu erhalten, sind Sie und Ihre Kinder herzlich zu unserem Tag der offenen Tür eingeladen, der jährlich im September stattfindet.

Arbeitsgemeinschaften

An unserer Schule werden in der Unterrichts- und OGS-Zeit vielfältige Arbeitsgemeinschaften im sportlichen, musischen und künstlerischen Bereich angeboten. Unsere Schülerinnen und Schüler können beispielsweise zwischen der Schwimm-AG, Volleyball-AG, Näh-AG, oder Back-AG wählen.

Aufsicht

Morgens ab 07:45 Uhr werden die ankommenden Schülerinnen und Schüler durch unserer Schulpersonal auf dem Schulhof im Rahmen der Frühaufsicht beaufsichtigt.

In der ersten und zweiten Pause werden die Kinder von Lehrkräften und OGS-Personal beaufsichtigt. Sie helfen bei Fragen, schlichten Streit und betreuen das freie Spiel.

In der ersten großen Pause unterstützen zusätzlich unsere Streitschlichterinnen und Streitschlichter des vierten Jahrgangs.

Außerschulische Lernorte

Alles schulische Lernen ist ein Lernen für das Leben. Wir verknüpfen dies, indem wir außerschulische Lernorte besuchen, um unser Schulwissen dort praktisch anzuwenden. Dazu fahren alle Klassen regelmäßig beispielsweise in den Tierpark oder in die Bücherei.

Außerschulische Partner

Ebenso wie die außerschulischen Lernorte sind auch die außerschulischen Partner ein wichtiger Bestandteil unseres Schullebens. In jedem Schuljahr besuchen uns zum Beispiel die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der „Zahngesundheit“ der Stadt Hamm oder die Polizei.

Ausflüge

Wir unternehmen mit unserer Schülerschaft regelmäßig Ausflüge wie beispielsweise Eislaufen in der Maxipark-Eishalle.

B

Betreuung

An der Talschule gibt es unterschiedliche Betreuungsformen.

OGS
An der OGS nehmen die Kinder mit Ausnahme der Schulferien von montags bis freitags bis 16 Uhr, mindestens aber bis 15 Uhr teil. Nur in dringenden Ausnahmefällen ist eine Abholung zu einer anderen Abholzeit möglich. Dazu muss eine Freistellung beantragt werden.

Über-Mittag-Betreuung (ÜMI)
Wenn Sie eine kürzere und flexiblere Betreuungszeit benötigen, können Sie Ihr Kind für die “Über-Mittag-Betreuung” (bis maximal nach der 6. Unterrichtsstunde um 13.15 Uhr) anmelden. Dieses Angebot enthält keine Mittagsverpflegung.

Beurlaubungen

Schülerinnen und Schüler können nur aus sehr wichtigen Gründen mit vorheriger Beantragung beurlaubt werden. Diese muss frühzeitig vorab mit der Klassenleitung und Schulleitung abgesprochen werden. Beurlaubungen vor und im Anschluss an die Ferien sind nicht gestattet.

Bewegliche Ferientage

Jedes Schuljahr kann die Schulkonferenz die Termine für drei bis vier zusätzliche Ferientage festlegen. Beim ersten Elternabend des Schuljahres und auf unserer Schulhomepage werden Sie rechtzeitig über die beweglichen Ferientage informiert.

Bürozeiten

Das Sekretariat der Talschule ist dienstags und donnerstags von 8.00 Uhr bis 13.00 Uhr mit unserer Sekretärin Frau Sandra Masmeier besetzt. An den anderen Tagen können Sie Anliegen auf unseren Anrufbeantworter (02381/9724302) sprechen.

D

Deutsch als Zweitsprache

Schülerinnen und Schüler, die erst seit kurzer Zeit in Deutschland leben, werden in Kleingruppen gefördert. In diesen Kleingruppen wird zunächst spielerisch der Wortschatz aufgebaut bzw. erweitert. Hier steht insbesondere das Sprechen im Vordergrund. Häufig sind die Kinder schüchtern und trauen sich nicht vor der Klasse zu sprechen. In den DaZ-Stunden haben sie die Möglichkeit sich in einem bewertungsfreien Rahmen zu äußern und das Gelernte zu überprüfen. Im Laufe der Zeit werden andere Bereiche thematisiert, wie das Lesen und Erlernen grammatikalischer Regeln.

Seit dem Schuljahr 2013/2014 besteht die Möglichkeit, Kindergartenkinder im letzten Kindergartenbesuchsjahr wöchentlich im Rahmen von zwei DaZ-Stunden bei uns an der Talschule zu fördern.

Differenzierung

Durch differenzierte Materialien und möchten wir den Kindern ein individuelles Arbeiten und selbstgesteuertes Lernen ermöglichen, sodass Lerninhalte bestmöglich aufgenommen, verarbeitet und gespeichert werden können.

Digitales Lernen

Digitales Lernen nimmt an unserer Schule einen großen Stellenwert ein. Uns ist es wichtig, dass die Kinder einen bewussten und reflektierten Umgang mit den Geräten erlernen.

Jeder Jahrgang hat einen Klassensatz iPads zur Verfügung, die regelmäßig im Unterricht eingesetzt werden. Die Kinder nutzen die iPads beispielsweise dafür, um

  • über verschiedene Lern-Apps wie Anton oder Richtig rechnen Wissen in verschiedenen Fächern zu üben und zu vertiefen
  • Recherchen im Internet durchzuführen
  • multimediale Bücher mit der App Book Creator in verschiedenen Fächern zu erstellen

Darüber hinaus sind alle Klassenräume mit einem Apple TV ausgestattet. Den Lehrkräften ist es so möglich, ihren Bildschirminhalt drahtlos auf dem Apple TV anzeigen zu lassen. Dadurch können sämtliche Inhalte wie Fotos oder Videos von jedem iPad aus visualisiert und gemeinsam besprochen und bearbeitet werden.

E

Einschulung

Unsere neuen Erstklässlerinnen und Erstklässler und ihre Eltern begrüßen wir immer am zweiten Schultag nach den Sommerferien mit einem Gottesdienst und einer kleinen Einschulungsfeier an unserer Schule. Während die neuen Schulkinder gemeinsam mit ihrer Klassenleitung und ihren Mitschülerinnen und Mitschülern ihre erste Unterrichtsstunde erleben, werden die Eltern in der Zwischenzeit mit Kaffee und Kuchen willkommen geheißen.

Elternabende/Klassenpflegschaft

Bei den Elternabenden, die immer innerhalb der ersten 4 Wochen des neuen Schuljahres stattfinden, werden die Erziehungsberechtigten von der Klassenleitung über die Unterrichtsinhalte des kommenden Schulhalbjahres informiert. Außerdem werden Ausflüge abgestimmt, die Elternmitarbeit wird besprochen und es werden weitere wichtige Themen geklärt. Außerdem wird immer beim ersten Elternabend im neuen Schuljahr die Elternvertretung für die Schulpflegschaft gewählt. Die Eltern sollten diese Möglichkeit der Beteiligung nutzen und sich einbringen.

Elterncafé

jeden Mittwoch findet in der Zeit von 8.00 Uhr – 9.30 Uhr im Eingangsfoyer unser Elterncafé statt, zu dem Sie ganz herzlich eingeladen sind. Bei Kaffee und Plätzchen haben Sie die Möglichkeit, andere Eltern der Schule kennenzulernen, sich über schulische oder auch private Inhalte und Themen auszutauschen und Fragen zu stellen.

In entspannter und freundlicher Atmosphäre können Sie mit unseren Schulsozialarbeiterinnen Heike Huneke und Andrea Pörnig ins Gespräch kommen. Sie hören zu, beraten und geben Hilfestellungen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Elternsprechtage

Zu Beginn der Schulhalbjahre finden immer die Elternsprechtage statt. Die Erziehungsberechtigten haben dabei die Gelegenheit, sich in einem persönlichen Gespräch mit der Klassenleitung über den Leistungsstand und die Entwicklung ihres Kindes zu informieren.

Die Elternsprechtage für die 4. Klassen finden bereits Ende November statt.

Erkrankungen

Wenn Ihr Kind krank ist und nicht zur Schule kommen kann, müssen Sie es entschuldigen. Dazu können Sie Ihr Kind bei IServ bei der Klassenleitung oder im Schulsekretariat abmelden. Bitte teilen Sie uns dies bereits am ersten Krankheitstag frühzeitig (möglichst bis 8 Uhr) mit. Sie können auch gerne eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter hinterlassen, die an die Klassenleitungen weitergeleitet wird.

F

Feueralarm

Zweimal im Jahr wird ein Probefeueralarm durchgeführt. Ziel dieser Probe ist es, gemeinsam mit den Kindern richtiges Verhalten im Notfall zu üben. Der erste Alarm ist dabei immer angekündigt, der zweite unangekündigt (die Feuerwehr ist anwesend).

Dabei werden alle Fenster aller Räume im Gebäude geschlossen. Die Klassen begeben sich schnell und geordnet auf ihren jeweiligen Fluchtwegen aus dem Gebäude. Fluchtwege sind auf den Aushängen im Schulgebäude ausgewiesen. Alle sammeln sich auf dem Sammelplatz auf dem Schulhof. Die Zeit der Evakuierung des Gebäudes wird dabei gestoppt. 

Feste

Feste und Feiern sind neben dem Lernen ein wichtiger Bestandteil unseres Schulalltags. Sie orientieren sich am Jahreskreis und am Kirchenjahr. Diese können sowohl im Unterricht thematisiert als auch in das gemeinsame Schulleben eingebunden werden.

Wir feiern beispielsweise die Einschulung, Weihnachten, Karneval, Ostern, die Verabschiedung der Viertklässler, Klassenfeste und vieles mehr.

Fördern und und Fordern

Da die Grundschule eine Schule für alle Kinder ist, gibt es eine große Vielfalt an Begabungen, Interessen und Fähigkeiten. Die Schülerinnen und Schüler sollen gefördert und gefordert werden. Förderung bedeutet, dass Lernrückstände und besondere Schwierigkeiten beim Lernen aufgearbeitet werden und Begabungen weiter gefördert werden.

Förderverein

Der Förderverein unserer Schule gemeinnützige Verein der Freunde und Förderer der Talschule e. V. unterstützt das Schulleben durch tatkräftige Mitarbeit und großzügige Sachspenden, deren Höhe von den geleisteten Mitgliedsbeiträgen in Höhe von 12 € pro Jahr abhängt. Nicht nur durch finanzielle Hilfen, sondern auch durch die aktive Beteiligung am schulischen Geschehen und vor allem durch die enge Zusammenarbeit von Eltern und Lehrerinnen und Lehrern können wir so die Kinder an der Talschule begleiten. Alle Eltern sind herzlich eingeladen, sich in dieser Form an der Gestaltung des Schullebens zu beteiligen.

Fotografien

Mit dem Schulbeginn erhalten Sie ein Formular, auf dem Sie bestimmen können, ob Ihr Kind fotografiert werden darf oder nicht. Die Fotos werden dann beispielsweise auf der Homepage oder im Schulgebäude zu sehen sein. Namen werden dabei nicht veröffentlicht.

Frühstücksclub

Ab 07:00 Uhr können Kinder, die unseren “Frühstücksclub” besuchen, eine Kleinigkeit frühstücken und mit anderen Kindern spielen. In einer gemütlichen Atmosphäre können die Kinder so gut in den Schulalltag starten.

G

Gemeinsames Lernen (GL)

Der Leitspruch der Talschule (“Wege entstehen dadurch, dass man sie geht”) gilt auch für das Konzept des Gemeinsamen Lernens an der Talschule. Die Wege, die die Kinder beim Lernen gehen, sind so unterschiedlich wie die Kinder selbst. Die sonderpädagogische Förderung soll Kindern mit Lernbeeinträchtigungen im Gemeinsamen Lernen darauf vorbereiten, erfolgreich und selbständig ihr Leben in der Gesellschaft zu bewältigen.

Das Gemeinsame Lernen ist nicht nur für Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf entwicklungsfördernd, sondern auch für alle anderen Kinder. Die soziale Kompetenz wird im gemeinsamen Lernen bei allen Kindern gesteigert.

H

Hausaufgaben

Hausaufgaben sind Aufgaben für die Kinder. Sie lernen dabei, selbständig zu arbeiten, Inhalte vertiefend zu üben und sich auf den Unterricht vorzubereiten.
Die Zeit für die Hausaufgaben in den Klassen 1 und 2 sollte 30 Minuten, in den Klassen 3 und 4 eine Stunde nicht übersteigen, es sei denn, die Kinder sind von einer besonders anregenden Aufgabe so gefangen, dass sie aus eigenem Antrieb noch weiter daran arbeiten wollen. Die noch zur Verfügung stehende Zeit kann zum Beispiel für Kopfrechenübungen oder zum Lesen genutzt werden.

An unserer Schule arbeiten alle Klassen mit einem Hausaufgabenwochenplan. Die Kinder bekommen montags die gesamten Hausaufgaben der Woche. Dieser Plan ist so konzipiert, dass die Kinder zwei Aufgaben aus den Fächern Deutsch und Mathematik am Tag bearbeiten können. Falls es an einem Tag zeitlich eng wird, können die Kinder flexibel und frei entscheiden, die Aufgaben an einem anderen Tag zu erledigen. So können sie in ihrer Selbstständigkeit gefördert werden.

Hausmeister

Unser Hausmeister ist Herr Kleine-Horst. Er ist in der Regel zwischen 07:30 Uhr und 09:30 Uhr und von 14:00 Uhr bis 15:00 Uhr in der Talschule anwesend.

Hausschuhe

In vielen Klassen tragen die Kinder während der Unterrichtszeit Hausschuhe. Mit leichterem Schuhwerk fühlen sich viele Schülerinnen und Schüler im Unterricht wohler. Nach dem Unterricht müssen die Hausschuhe in dafür vorgesehene Regale gestellt werden, damit die Flure ohne Behinderung geputzt werden können.

Hitzefrei

Steigt das Thermometer im Sommer in den Klassenräumen auf mehr als 27 Grad Celsius, wird das Arbeiten für die Kinder und Lehrkräfte sehr schwer. An solchen Tagen könnte es evtl. zu Unterrichtskürzungen kommen. Die OGS-Betreuung findet in solchen Fällen wie gewohnt statt.

I

Inklusion

Die Entwicklung von Kindern und deren Lernprozesse gestalten sich individuell verschieden. Bei uns lernen Kinder mit und ohne Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung gemeinsam. Unsere Sonderpädagoginnen arbeiten eng mit den Klassenleitungen zusammen, analysieren systematisch die Lernausgangslage der Kinder und entwickeln darauf aufbauend gezielte Fördermaßnahmen. Der unterschiedliche Blick der Personen in multiprofessionellen Teams unterstützt die schulische Entwicklung der Schülerinnen und Schüler und sorgt dafür, für jedes Kind passende Lernangebote im Rahmen der individuellen Förderung bereitstellen zu können.

J

JeKits – Jedem Kind Instrumente, Tanzen, Singen

Auch die musikalische Erziehung unserer Schülerinnen und Schüler ist uns sehr wichtig. Aus diesem Grund kooperieren wir mit der städtischen Musikschule Hamm im Rahmen des Projekts „JeKits – Jedem Kind Instrumente, Tanzen, Singen“. An unserer Schule liegt der Schwerpunkt auf dem Erlernen eines Instruments. Durch die aktive Auseinandersetzung mit Musik erwerben und vertiefen die Kinder musikalische Grundlagen sowie Fähigkeiten im Instrumentalspiel im Rahmen eines sozialen Miteinanders. Dieses kulturelle Bildungsprogramm begleitet unsere Schülerinnen und Schüler während ihrer gesamten Grundschulzeit vom ersten bis zum vierten Schuljahr.

Im ersten Schuljahr erfahren die Kinder eine musikalische Grundbildung, indem sie erste Erfahrungen im Instrumentalspiel und gemeinsamen Musizieren sammeln. Der Unterricht umfasst dabei wöchentlich eine Schulstunde verpflichtend für alle Erstklässlerinnen und Erstklässler und findet im Klassenverband statt. Geleitet wird diese Stunde von einer Lehrkraft der städtischen Musikschule Hamm.

Ab dem zweiten Schuljahr haben die Kinder die Wahlmöglichkeit, ein Instrument zu erlernen (z.B. Geige oder Gitarre). Interessierte Schülerinnen und Schüler können am JeKits-Unterricht mit vorheriger Anmeldung teilnehmen. Er findet nun in Kleingruppen mit wöchentlich ein oder zwei Unterrichtsstunden statt und wird weiterhin von Lehrkräften der städtischen Musikschule Hamm erteilt.

Der JeKits-Instrumentalunterricht wird in gleicher Weise in der dritten und vierten Klasse fortgesetzt.

K

Klassenarbeiten

In der Grundschule werden die Kinder auf die Beurteilung ihrer Leistungen allmählich vorbereitet. Dies beginnt in Klasse 1 und 2 mit kurzen schriftlichen Übungen, die in Klasse 2 benotet werden können. In Klasse 3 und 4 werden nur in den Fächern Deutsch und Mathematik schriftliche Klassenarbeiten geschrieben, die benotet werden. In den Fächern Sachunterricht und Englisch werden regelmäßig Tests geschrieben.

Klassendienste

Die Kinder übernehmen in ihrer Klasse verschiedene Dienste wie Kehrdienst, Tafeldienst oder Austeildienst. Dadurch lernen die Kinder Verantwortung für ihre Klassengemeinschaft zu übernehmen.

Klingelzeichen

Um 08:00 Uhr beginnt der Unterricht an der Talschule. Hier ertönt der Gong zum zweiten Mal. Kurz davor um 07:55 Uhr gibt es ein erstes Klingelzeichen für die Kinder als Signal, sich am Klassenplatz aufzustellen. Die Klassenleitungen holen dann ihre Klassen ab und begleiten sie in die Klassen.

Zwischen der ersten und zweiten, dritten und vierten sowie der fünften und sechsten Stunde gibt es kein akustisches Signal.

Der Gong ertönt zum Ende der beiden großen Pausen und zum Unterrichtsschluss nach der sechsten Stunde.

Kopfläuse

Sollten Sie bei Ihrem Kind Kopfläuse oder Nissen feststellen, informieren Sie bitte umgehend die Klassenleitung. Ihr Kind darf erst dann wieder am Unterricht teilnehmen, wenn zuhause eine entsprechende Behandlung durchgeführt wurde und Ihr Kind keine Kopfläue bzw. Nissen mehr hat. Die Eltern der Klasse werden in so einem Fall ebenfalls informiert.

L

Lese-Rechtschreibschwierigkeiten (LRS)

Nicht alle Kinder lernen Lesen und Schreiben ohne Probleme. Für Kinder, bei denen besondere Schwierigkeiten auftreten, sind besondere schulische Fördermaßnahmen notwendig. Wurde bei Ihrem Kind durch eine ärztliche Diagnose eine Lese-Rechtsschreibschwäche festgestellt, fließen die Rechtschreibleistungen nicht bzw. nur teilweise in die Beurteilung der schriftlichen Arbeiten und Übungen im Fach Deutsch oder anderen Fächern in die Leistungsbewertung mit ein.

Im Rahmen der individuellen Förderung bieten wir nach Möglichkeit gezielte LRS-Förderung an.

Leistungsfeststellung/Leistungsbewertung

Schülerinnen und Schüler an schulische Leistungsanforderungen und den produktiven Umgang mit der eigenen Leistungsfähigkeit heranzuführen, ist eine wesentliche Aufgabe der Grundschule. Dabei ist sie ist einem pädagogischen Leistungsverständnis verpflichtet, das Leistungsanforderungen mit individueller Förderung verbindet. Für den Unterricht bedeutet dies, Leistungen nicht nur zu fordern, sondern sie vor allem auch zu ermöglichen und zu fördern. Deshalb geht der Unterricht stets von den individuellen Voraussetzungen der Kinder aus und leitet sie dazu an, ihre Leistungsfähigkeit zu erproben und weiter zu entwickeln. Grundlage der Leistungsbewertung sind die Festlegungen in der Verordnung über den Bildungsgang in der Grundschule. Die Leistungsbewertung orientiert sich dabei grundsätzlich an den Anforderungen der Richtlinien und Lehrpläne und am erteilten Unterricht. Sie berücksichtigt auch die individuelle Lernentwicklung der einzelnen Kinder. In der Grundschule werden die Kinder auf die Beurteilung ihrer Leistungen allmählich vorbereitet. Dies beginnt in Klasse 1 und 2 mit kurzen schriftlichen Übungen, die in Klasse 2 benotet werden können. In Klasse 3 und 4 werden nur in den Fächern Deutsch und Mathematik schriftliche Klassenarbeiten geschrieben, die benotet werden. Die Leistungsfeststellung misst sich an den verbindlichen Anforderungen, die in den Richtlinien und Lehrplänen für die Grundschule festgelegt sind. Die Leistungsbewertung berücksichtigt auch die individuelle Lernentwicklung des einzelnen Kindes und ist die Grundlage für die weitere Förderung. Die Anzahl der Arbeiten ist nicht festgelegt. Hier hat jedes Kollegium Gestaltungsraum. Schriftliche Arbeiten erfassen im Übrigen immer nur einen Ausschnitt dessen, was Kinder leisten. Deshalb werden für das Zeugnis auch alle sonstigen Leistungen im jeweiligen Fach berücksichtigt.

M

Materialien

Zum Schuljahresbeginn erhalten die Erziehungsbrechtigten von der Klassenleitung eine Liste mit Materialien, die das Kind für den Unterricht benötigt. Achten Sie bitte gemeinsam mit Ihrem Kind darauf, dass alle Materialien stets vorhanden und vollständig sind, denn nur so kann es in der Klasse erfolgreich mitarbeiten. Bitte versehen sie immer alle Materialien mit dem Namen Ihres Kindes. Denken Sie bitte auch daran, dass einige Materialien wie Klebestifte, Radiergummies oder Bleistifte von Zeit zu Zeit nachgekauft werden müssen.

Mitarbeit der Eltern

Das Schulleben wird durch die Mitarbeit der Eltern entscheidend geprägt. Ohne die hilfreiche Unterstützung wären viele Vorhaben nicht durchführbar:

  • Elternbegleitung beim Eislaufen oder Schwimmen
  • Begleitung zu außerschulischen Lernorten oder Wanderungen
  • Mithilfe bei der Vorbereitung und Durchführung von Festen
  • Unterstützung des Fördervereins
  • Mithilfe beim Basteln und textilen Gestalten
  • Mitarbeit bei Projekttagen
  • etc.

Alle interessierten Eltern haben außerdem die Möglichkeit, sich in den Mitwirkungsgremien zu engagieren. Hierzu gehören die Klassenpflegschaft, die Schulpflegschaft und die Schulkonferenz.

N

Notengebung

Die Kinder erhalten Rasterzeugnisse, denen sie und die Erizheungsberechtigten den Leistungs- und Entwicklungsstand des Kindes Kindes zu allen pädagogischen Bereichen entnehmen können.

O

Offene Ganztagsschule

Als Offene Ganztagsschule (OGS) bieten wir im Anschluss an die Unterrichtszeit ein umfangreiches und abwechslungsreiches Betreuungs- und Förderangebot. Dabei kooperieren wir mir dem Träger “Friedrich-Wilhelm-Stift-gGmbH”. Bei der pädagogischen Arbeit der OGS werden Bildung, Erziehung, individuelle Förderung und Betreuung eng miteinander verknüpft. Durch eine abwechslungsreiche Mittagsverpflegung, einen strukturierten Tagesablauf, umfangreiche Angebote aus den Bereichen Kultur, Spiel und Sport und pädagogischen, festen Bezugspersonen sollen die Kinder in ihrer ganzheitlichen Entwicklung gefördert werden.

Nach dem Unterricht nehmen die Kinder in einem offenen Tagesablauf an einem gemeinsamen Mittagessen teil, erledigen in der Hausaufgabenbetreuung unter fachkundiger Aufsicht ihre Hausaufgaben und wählen Angebote aus den sportlichen, musischen und kreativen Arbeitsgemeinschaften aus. Genauere Informationen über den Ablauf und die Angebote am Nachmittag können Sie bei der OGS-Leitung Frau Poplawski erfragen oder auf unserer Homepage finden.

Offene Unterrichtsformen

Um jedem Kind gerecht zu werden und alle Kinder gemäß ihres Leistungsstandes und -vermögens zu fördern, sind offene Unterrichtsformen in der Talschule fest verankert. Dabei handelt es sich beispielsweise um

  • Wochenplanarbeit
  • freie Arbeit
  • Ffächerübergreifender Unterricht
  • Werkstattarbeit
  • Lernen an Stationen
  • projektorientierter Unterricht
  • Projekte
  • kooperative Lernsequenzen
P

Pausen

Zweimal pro Tag haben die Kinder eine größere Pause. Die erste große Pause findet von 09:30 Uhr – 09:50 Uhr statt. In dieser Zeit können die Kinder auf unserem weitläufigen Schulhof spielen und toben, auf dem Fußballplatz Fußball spielen, mit ausgeliehendem Pausenspielzeug spielen oder unsere Spielangebote auf dem Schulhof nutzen. Von 09:50 Uhr bis 10:00 Uhr frühstücken die Kinder gemeinsam in ihren Klassenräumen. Aus hygienischen Gründen dürfen keine Lebensmittel auf dem Schulhof verzehrt werden.

Von 11:30 Uhr – 12:45 Uhr findet die zweite große Pause auf dem Schulhof statt. Beaufsichtigt werden die Kinder in den Pausen vom Schulpersonal und täglich in der ersten großen Pause auch durch unsere Streitschlichterinnen und Streitschlichter.

Postmappe

Alle Kinder besitzen Postmappen, die immer im Tornister bleiben, über die die Klassenleitungen oder das OGS-Personal wichtige Elternbriefe und Informationen über das Kind an die Eltern weiterleiten kann. Bitte kontrollieren Sie als Eltern regelmäßig – möglichst täglich – diese Postmappe. Über die Postmappe können die Lehrer mit den Eltern, aber auch die Eltern mit den Lehrern miteinander in Kontakt treten.

Pünktlichkeit

Bitte achten Sie täglich darauf, dass Ihr Kind morgens pünktlich zum Unterricht erscheint. Die Kinder stellen sich mit dem Schulgong um 07:55 Uhr auf und werden von ihrer Klassenleitung in die Klassen begleitet. Kinder, die zu spät kommen, verpassen wertvolle Unterrichtszeit und -inhalte.

R

Regenpause

Wenn die Wetterlage (z.B. wegen starkem Regen) Pausen draußen auf dem Schulhof nicht zulassen sollte, verbringen die Kinder die Pausen gemeinsam mit ihrer Klassenleitung in den Klassenräumen. Als akustisches Signal ertönt dabei mehrfach unsere Schulglocke hintereinander. Die Kinder haben dann die Möglichkeit, mit Spielsachen in der Klasse zu spielen, Bücher zu lesen oder zu malen.

Richtlinien und Lehrpläne

Die Richtlinien und Lehrpläne sind die verbindlichen Grundlagen für den Unterricht. Es gibt neben den allgemeinen Richtlinien Fachlehrpläne für die Fächer Deutsch, Mathematik, Sachunterricht, Englisch, Kunst, Musik, Sport sowie evangelische und katholische Religionslehre. Die Lehrpläne für die Fächer weisen aus, welche fachbezogenen Kompetenzen am Ende der Schuleingangsphase und am Ende der Klasse 4 erworben sein sollten.

S

Schuleingangsphase

Die Schuleingangsphase umfasst die Klasse 1 und 2 und kann je nach Entwicklungsstand des Kindes in einem, zwei oder drei Jahren durchlaufen werden. An der Talschule werden die Kinder der Schuleingangsphase in jahrgangsbezogenen Lerngruppen unterrichtet.

Schulpflegschaft

Mitglieder der Schulpflegschaft sind die (stellvertretenden) Vorsitzenden der Klassenpflegschaften. Sie vertritt die Interessen der Eltern bei der Gestaltung der Bildungs- und Erziehungsarbeit der Schule. Sie berät über alle wichtigen Angelegenheiten der Schule. Hierzu kann sie Anträge an die Schulkonferenz richten.

Schulkonferenz

Die Schulkonferenz ist das oberste Mitwirkungsgremium der Schule. Mitglieder sind die Schulleitung, die gewählten Lehrervertreter sowie die gewählten Elternvertretungen (Schulpflegschaft).

Sport- und Schwimmunterricht

In jedem Schuljahr haben die Kinder Sport- und Schwimmstunden. Der Schwimmunterricht beginnt bei uns an der Talschule bereits im ersten Schuljahr. Die ersten und zweiten Klassen fahren mit dem Bus zum Schwimmunterricht zum Lehrschwimmbecken der Gebrüder-Grimm-Schule. In Klasse 3 und 4 findet der Schwimmunterricht im Sportaquarium statt.

Die Teilnahme am Sport- und Schwimmunterricht ist verpflichtend. Bitte denke Sie immer daran, Ihrem Kind die Sport- und Schwimmsachen mitzugeben. Wenn ein Kind nicht teilnehmen kann, muss es schriftlich oder persönlich entschuldigt werden. Eine längerfristige Nichtteilnahme muss durch ein ärztliches Attest belegt sein. Die Sport- und Schwimmhalle dürfen nicht ohne die Lehrkraft betreten werden. Alle Regeln, die zur Sicherheit dienen, müssen strikt eingehalten werden. Die Sport- und Schwimmkleidung muss gesondert mitgebracht und darf nur während des Sport- bzw. Schwimmunterrichts getragen werden. Uhren und jeglicher Schmuck dürfen wegen Verletzungsgefahr nicht getragen werden.

Sekretariat

Das Sekretariat der Talschule ist dienstags und donnerstags von 8.00 Uhr bis 13.00 Uhr mit unserer Sekretärin Frau Sandra Masmeier besetzt.

T

Termine

Die Eltern erhalten zu Beginn jedes Halbjahres im Rahmen des ersten Elternabends eine Übersicht mit allen wichtigen Terminen von der Klassenleitung. Kurzfristige Termine oder Änderungen werden den Eltern rechtzeitig mitgeteilt.

U

Unfall

Alle Schulkinder sind gegen Unfälle versichert (Unfallkasse Nordrhein-Westfalen). Der Versicherungsschutz erstreckt sich auf den Unterricht, die Pause, den Schulweg und auf alle Veranstaltungen der Schule wie Ausflüge oder Sportfeste. Kinder, die die Offene Ganztagsschule besuchen, sind auch in dieser Zeit versichert. Wenn ein Kind einen Unfall in der Schule hat, erfährt die Lehrkraft meist sofort davon. In anderen Fällen, zum Beispiel auf dem Schulweg, muss die Schule so schnell wie möglich benachrichtigt werden.

Bei Sachschäden (z.B. Brillen-, Garderobenschäden) tritt die Versicherung nur in Kraft, wenn sie in der Schule eintreten.

Unterrichtsbesuch

Eltern sind nach vorheriger Absprache mit der Klassenleitung im Unterricht herzlich willkommen. Sie können so einen Einblick in die Klassensituation und Eindrücke des Schulalltags gewinnen.

Übergang zu den weiterführenden Schulen

Für die Eltern der Viertklässlerinnen und Viertklässler findet im ersten Halbjahr ein Informationsabend zum Übergang und zu den verschiedenen Schulformen der weiterführenden Schulen statt.

An dem Elternsprechtag des ersten Halbjahres werden die Möglichkeiten jedes einzelnen Kindes gemeinsam mit Eltern und Klassenlehrerin besprochen.

Vor den Zeugnissen findet ein Beratungsgespräch für alle Eltern mit der Klassenlehrerin statt auf dem der Wunsch der Eltern und die Empfehlung der Klassenlehrerin besprochen und schriftlich festgehalten werden.

Das Halbjahreszeugnis enthält die begründete Schulformempfehlung für die weiterführende Schule. Diese Empfehlungen sind seit Dezember 2010 nicht mehr verbindlich.

Anfang des Jahres melden die Eltern ihr Kind an der weiterführenden Schulform ihrer Wahl an.

V

Vergleichsarbeiten (VERA)

Alle Schülerinnen und Schüler nehmen im zweiten Halbjahr der Klasse 3 an den zentralen Lernstandserhebungen (Vergleichsarbeiten) teil. Diese Vergleichsarbeiten – kurz VERA genannt – werden in der Grundschule in den Fächern Deutsch und Mathematik geschrieben. Lernstandserhebungen überprüfen Standards und ermitteln, welche Lernergebnisse Schülerinnen und Schüler erreichen. Sie sind vorrangig zur Einschätzung von Lerngruppen entwickelt, ermöglichen aber auch eine Information über den erreichten Lernstand der Kinder. Sie zeigen, welche Stärken und Schwächen die Schülerinnen und Schüler in bestimmten Bereichen eines Faches haben und geben den Lehrkräften wertvolle Hinweise für den Lern- und Förderbedarf der Kinder.

Verkehrserziehung

Verkehrserziehung beginnt bereits im ersten Schuljahr und ist regelmäßig Thema während der gesamten Grundschulzeit. Im zweiten und dritten Schuljahr findet ein Fahrradtraining auf dem Schulhof statt. Die Kinder des vierten Schuljahres absolvieren ein mehrtägiges Fahrradtraining, das in Zusammenarbeit mit der Polizei mit der Fahrradprüfung und den Erwerb des Fahrradführerscheins abschließt.

Bitte achten Sie bei Ihrem Kind auf ein verkehrssicheres Fahrrad in der richtigen Größe und üben frühzeitig das sichere Fahrradfahren im Straßenverkehr mit Ihrem Kind.

Vergessene Kleidung

Vergessene Kleidung wird bei uns in der “Fundgrube” vor dem Lehrerzimmer gesammelt und gehängt. Am Ende jedes Monats werden die dort hängenden Kleidungsstücke verstaut, um einmal im Halbjahr in einem „Flohmarkt“ gegen „kleines“ Geld vom Förderverein verkauft zu werden.

Z

Zusammenarbeit

Wir freuen uns auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Ihnen als Eltern und allen an Schule Beteiligten.

Die Teilnahme an Beratungsgesprächen, Infoabenden und Klassenpflegschaftsabenden ist ein wichtigter Baustein für die erfolgreiche Arbeit mit den Kindern. Die gemeinsame Gestaltung des Schullebens mit vielen Aktionen, Projekten und Feiern sind ist ein weiteres Element, um das wichtige Miteinander im Schulleben zu fördern.

Zusammenarbeit, Gemeinsamkeit und Respekt tragen dazu bei, unsere Kinder zu starken Kindern zu machen.